HiKoMat - Werkstoffentwicklung hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien für elektrochemische Energiespeicher
Die zentrale Herausforderung für neue elektrochemische Speicher ist die Entwicklung neuer, spezifischer und auf die jeweiligen Anwendungen angepasster Werkstoffe.
Das interdisziplinäre Konsortium des Verbundprojekts HiKoMat widmet sich deshalb der Optimierung von Partikel- und/oder Elektrodenstrukturen im Hinblick auf die spezifische Anwendung bzw. das entsprechende Zelldesign. Es werden drei Klassen von Aktivmaterialien in den Fokus der Arbeiten gestellt: Phosphate, Silikate und Fluoride. Alle drei Materialklassen zeigen für zukünftige Energiespeicher ein hohes Potential und werden durch energieeffiziente und prinzipiell industrielle hochskalierbare Verfahren hergestellt. Die Verbesserung der elektronischen Leitfähigkeit dieser Materialien ist zwingend erforderlich, um deren Einsatz in Hochleistungszellen, z. B. für die Elektromobilität, zu ermöglichen. Das Gesamtziel des Projektes ist ein detailliertes Verständnis der Prozess-Struktur-Eigenschaftsbeziehungen hierarchisch strukturierter Kompositmaterialien und daraus folgend die Optimierung für die Anwendung in elektrochemischen Energiespeichern für die Elektromobilität.
Das HiKoMat-Projekt wird im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BmWi) finanziert.
Das siebte Projekttreffen fand am 04.07.2019 in Heidelberg statt.
Das fünfte Statustreffen mit Industrievertretern findet am 26.03.2019 bei der Firma Netzsch GmbH in Selb statt.
Das sechste Projekttreffen findet am 31.01.2019 in Karlsruhe statt.
Das fünfte Projekttreffen fand am 09.07.2018 in Berlin statt.
Das vierte Projekttreffen fand am 31.01.2018 in Ulm statt.
Das dritte Projekttreffen fand am 27.07.2017 in Heidelberg statt.
Das zweite Projekttreffen fand in Gießen statt. Die Projektpartner trafen sich, um den aktuellen Stand des Projekts zu besprechen und erste Ergebnisse auszutauschen.
Zum ersten Treffen fanden sich alle Projektpartner in Karlsruhe am Campus Nord des KIT ein, um das Projekt offiziell zu starten.